Frau veratmet Wehen - Der Partner unterstützt Was banal klingt, ist während der Geburt eine besonders große Hilfe. Das Umhergehen in der Klinik mit gelegentlichem Treppensteigen wirkt sich auf den Verlauf der Geburt äußerst effektiv aus. Nicht nur die gesamte Dauer kann sich hierdurch verkürzen, sondern auch die Toleranz gegenüber der Wehenschmerzen steigt merklich an. Du wirst Dich beim Umhergehen entspannen können. Die aufrechte Postion ermöglicht Dir außerdem eine leichtere Atmung und versorgt Deinen Körper so mit wertvollem Sauerstoff. Durch die Bewegung im aufrechten Gang fällt es Deinem Baby leichter, seinen Weg tief in das Becken zu finden. Die Schwerkraft unterstützt Euch dabei optimal.

Spazieren entlastet den Kopf

Zudem lässt das Umhergehen auch Deine Gedanken zur Ruhe kommen. Kannst Du Dich in Ruhe umsehen und vielleicht auch im Freien ein Stückchen gehen, lenkt das von der Geburt an sich ab. Der Muttermund wird sich bereitwilliger öffnen und schon bald hast Du die langwierige Eröffnungsphase hinter Dich gebracht.

Werden die Wehen heftiger und kannst Du Dich nur noch mit Mühe auf den Beinen halten, solltest Du unbedingt in den Kreißsaal zurückkehren. Sorge stets dafür, dass Du nicht alleine umhergehen musst. Eine Begleitung sorgt für Sicherheit und kann Dich mental unterstützen.

Auch solltest Du in Reichweite des Kreißsaales bleiben. Mit regelmäßiger Wehentätigkeit benötigen auch kleinere Strecken viel Zeit!

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