Die Möglichkeiten zur Schmerzlinderung und Geburtserleichterung sind groß. Du kannst zwischen Medikamenten, Massagen, Düften und Anwendungen wählen. Was jedoch oft in Vergessenheit gerät, ist die Wirkung Deines Begleiters. So ist es insbesondere die zwischenmenschliche Unterstützung, die gegen die Schmerzen während der Geburt helfen kann. Deinen Begleiter solltest Du daher anhand einiger Kriterien wohlbedacht auswählen. Nicht immer ist der Lebenspartner die beste Wahl.

 

Die Wahl der Begleitung

Wie bereits erwähnt ist der Lebenspartner nicht grundsätzlich die optimale Wahl für die Begleitung einer Geburt. Du solltest Dir eine Person suchen, der Du ohne Vorbehalte vertrauen kannst, die Dich in einer Extremsituation stützen kann und die Dich schon lange kennt und versteht. Die Geburt ist ein besonders intimer Vorgang in Deinem Leben. Du solltest Dich an diesem Tag also nur mit Menschen umgeben, die Du auch wirklich bei Dir haben möchtest. Viele Schwangere nehmen daher gerne ihre Schwestern oder Mütter mit in den Kreißsaal, da sie sich in deren Anwesenheit besonders wohl und frei fühlen.

 

Was Deine Begleitung tun kann

Auf vielfältige Art und Weise kann Dich Deine Begleitung unterstützen. Massagen, gemeinsames Atmen, Streicheln und Trösten zeigen nur einen kleinen Teil der zahlreichen Aufgaben im Kreißsaal. Was jedoch am wichtigsten ist, ist das individuelle Gespür einer Person für Deine Empfindungen. Bei starkem Wehenschmerz kann es helfen, wenn Dein Begleiter Dich durch intensive Gespräche oder lustige Anekdoten ablenkt und zum Lachen bringt. Wichtig ist, dass Du Dich stets ernst genommen fühlst und Deinen Schmerz bereitwillig teilen kannst.

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