Die U7 ist zwischen dem 21. und dem 24. Lebensmonat Deines Kindes eingeplant. Während dieser Zeit wird sich Dein Kind möglicherweise zum ersten Mal trotzig und widerspenstig benehmen. Die Anfänge der berühmten „Trotzphase“ bekommst nicht nur Du zu spüren, sondern möglicherweise auch der Kinderarzt. Dies ist jedoch kein Grund zur Sorge, denn Kinderärzte kennen sich in der Regel gut mit Kindern aus, die keine Lust auf die U-Untersuchungen haben. Behutsam und verständnisvoll lässt sich die kindliche Entwicklung oft trotz geladener Stimmung kontrollieren.
Welche Merkmale bei der U7 untersucht werden
Mit Wiegen und Messen kann es bei der U7 schwierig werden. Kooperiert Dein Kind nicht, so kannst Du die Werte in Ruhe Zuhause nachmessen und an den Kinderarzt weitergeben.
Zum Zeitpunkt der U7 sollte Dein Kind etwa 250 Worte verstehen können. Das sprachliche Können muss mit etwa zehn Wörtern weniger ausgereift sein. Der Kinderarzt wird versuchen, die sprachliche Entwicklung durch Zeigespiele zu prüfen und ganz nebenbei auch die motorischen Fähigkeiten prüfen. Da kann es im Untersuchungsraum schon einmal etwas aufregender zugehen, denn Bälle kicken und Türme bauen steht hier möglicherweise auf dem Plan.
Wie selbständig und sozial Dein Kind ist, wird der Kinderarzt vor allem Dich fragen. Hilft es bereits bei einfachen Dingen im Haushalt? Wie fügt es sich in Kindergruppen ein? Besucht es möglicherweise bereits eine Krippe?
Die altersgerechte Entwicklung des eigenen Kindes bereitet vielen Eltern besonders anhand des trotzigen Verhaltens Sorgen. Sprich ruhig mit dem behandelnden Arzt über mögliche Probleme in der Familie oder Kita. Viele Ärzte kennen die elterlichen Sorgen und helfen mit Rat und Tat.
Impfungen während dieser Zeit
Bei der U7 stehen im Grunde keine Impfungen an. Sollte Deinem Kind jedoch noch eine Teilimpfung fehlen, so wird der Kinderarzt dies sicherlich im Impfausweis sehen. Kann die Impfung am Tag der Untersuchung nicht nachgeholt werden, empfiehlt sich die direkte Vereinbarung eines Termins.
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