Die schlimmsten Fälle in Kindergärten.
Eltern sind schockiert! Der dreijährige Devid soll angeblich seine Erzieherin mit einem Steinchen beworfen haben, woraufhin diese ihn brutal misshandelt haben soll. Leider gibt es solche und ähnliche Vorfälle immer wieder in Kitas. Hier einige der schlimmsten Fälle.
In einem Kindergarten in Moosthenning in Bayern glaubten Eltern, die Kita sorge gut für ihren Sohn und behandle ihn gut. Doch die Stellvertretende Leitung soll den Jungen geradezu misshandelt haben, als sie ausrastete.
Der Vater des Jungen (Alexander W.) erzählt: „Sie hat ihn dann am Arm gepackt, unsanft auf die Wippe gesetzt und sich mit ihrem vollen Gewicht auf die andere Seite geworfen.“ Devid wurde hochgeschleudert und fiel dann mit Wucht mit der Nase auf die Wippe. Sein Vater, ein Kfz-Mechatroniker: „Wir haben diese Frau wegen Körperverletzung angezeigt.“
Kinder sind die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft und ihre Eltern möchten, dass sie von Erzieherinnen und Erziehern liebevoll und aufmerksam behandelt werden. Doch immer wieder werden Kitas zum Schauplatz von Gewalt und schlimmen erzieherischen Fehlgriffen.
Inhaltsübersicht
Kinder weggesperrt und gefesselt
In der Kita „Spatzennest“ in Pöllwitz (Thüringen) sollen die Erzieherinnen 2011 und 2012 die kleinsten, grade einmal einjährigen Kinder, gequält haben!
Der ehemaligen Chefin der Kita Bärbel D. (52) wird vorgeworfen, einen kleinen Jungen und ein Mädchen minutenlang in einen Abstellraum ohne Licht eingesperrt zu haben. Ein weiterer Junge wurde von ihr gezwungen, seine Cornflakes zu essen, obwohl er nicht mehr wollte und zu würgen begann! Die Erzieherin Daniela V. (43) wird beschuldigt, fünf Kleine in ein Laufgitter hineingezwängt zu haben. Ein kleines Mädchen wurde wohl von ihr mit Hilfe eines Wischtuchs an ihren Stuhl gebunden.
Während eines Ausflugs mussten die Kleinen drei Stunden lang vollständig angezogen und festgegurtet in einem Kinderwagen mit sechs Sitzen in einer warmen Gaststube sitzen, ohne dass ihnen Jacken oder Mützen ausgezogen wurden. Diese und andere Vorgänge wurden bekannt, als sich immer mehr Eltern beim Jugendamt beschwerten. Drei Mitarbeiter der Kita wurden bei einer Gerichtsverhandlung zu Geldstrafen verurteilt.
Wenn Kinder andere Kinder missbrauchen
In der Kindertagesstätte „Maria Königin“ in Mainz (Rheinland-Pfalz) sollen einige Kinder monatelang ihre Kindergarten “kollegen“ im Alter von 3 bis 6 Jahren bedroht, verprügelt und sogar mit Gegenständen vergewaltigt haben. Einer der Betroffenen Elternteile wurde telefonisch mitgeteilt, dass die Kita ab sofort schließt. Ein Vater sagte: „Erst die kommissarische Leiterin, die jetzt eingesetzt wurde, hat mir gesagt, es würde sich um einen Missbrauch unter Kindern handeln. So seien Stöcke in den Anus gesteckt worden, Kinder an ihrem Penis verletzt und andere Geschichten.“
Sein Sohn hat seinen Eltern davon nichts erzählt, doch sie haben dennoch etwas bemerkt. Sein Vater: „Aber wir haben trotzdem eine Veränderung wahrgenommen. Plötzlich begann unser Sohn, sich die Hose runterzuziehen und seinen Penis zu zeigen. Plötzlich benutzte er Fäkalsprache mit sexuellen Inhalten.“
Der zuständige Pfarrer Christian Nagel reagierte sofort nach Bekanntwerden der Vorfälle. Er schloss die Kita, die Erzieher wurden abgezogen und suspendiert. Mittlerweile haben alle Mitarbeiter ihre fristlose Kündigung erhalten. Auch die Justiz ermittelt inzwischen wegen Verletzung der Aufsichtspflicht.
Erzieherin schloss Mädchen in Kita ein um rechtzeitig Feierabend zu machen
In einer Kita bei Leipzig schloss im Oktober 2013 eine Erzieherin die vierjährige Finja ein und ging nach Hause. Ihr Vater Hartmut (55) aus Markkleeberg: „Wir kamen nicht mal zu spät, es waren noch 20 Minuten bis zur Schließzeit. Als meine Frau kam, stand Finja ganz einsam hinterm Zaun der Kita. Jeder hätte sie mitnehmen können, einfach über den Zaun heben, so wie es meine Frau schließlich machen musste! Wir sind völlig fertig.“
Die Eltern zeigten die Erzieherin an und schrieben eine Beschwerde an den Träger der Kita, der Volkssolidarität. Geschäftsführerin Dr. Heike Richter: „Wir haben unmittelbar nach dem Vorfall davon erfahren und uns rückversichert, dass das Kind nicht zu Schaden gekommen ist. Es hat selbstverständlich arbeitsrechtliche und andere Konsequenzen gegeben.“
Erzieher nutzte „Gruselkeller“, um Kinder zu missbrauchen
In einer kirchlich geführten Kita in Hamburg-Schnelsen soll ein dreißigjährige Erzieher in den Jahren 2012 und 2013 in neun Fällen mehrere Kinder missbraucht haben. Der Angeklagte gestand vor Gericht und sagte: „Ich fragte die Kinder, ob sie mit in meinen Grusel-Keller wollen, das war der Wäschekeller. Ich wollte es für die Kinder spannender machen, täuschte vor, dass es da Spinnen und Ameisen gibt. Es war dunkel, ich fasste einen Jungen am Po und am Penis an.“
„Ich habe mich auch als Babysitter angeboten. Eine Mutter ließ ihre vierjährige Tochter bei mir in Norderstedt übernachten. Ich zog mich aus, sie sollte mich an meinem Penis berühren. 280 Bilder habe ich von ihr gemacht. Als sie nachts schlief, habe ich mehr Fotos gemacht.“
Dann kam es zum Missbrauch des Mädchens. „Ich habe sie an ihrem Geschlechtsteil angefasst. Das hat ihr wehgetan, sie fing an zu weinen. Da habe ich ihr kurz den Mund zugehalten.“
2013 verurteilte das Gericht ihn zu fünf Jahren und zwei Monaten Haft.
Kind mit Kot beschmiert
In der Kita „Sonnenkäfer“ in Neuensalz (Sachsen) sollen die Erzieherinnen Ramona (53) und Ilona (48) Kinder im Alter zwischen einem und drei Jahren im Jahr 2009 misshandelt und mit Gewalt zum Essen gezwungen haben. Sie sollen auch einem kleinen Mädchen Pflaster auf den Mund geklebt haben, damit es aufhört zu reden. Durch zwei Kolleginnen kamen die Vorfälle ans Licht. Katrin (39), in Teilzeit beschäftigt, erzählte, dass ein Junge nasse Haare hatte und bei Ramona nachfragte: „Sie sagte, dass er eingekackt habe, dass sie ihm mit seiner Hand die Kacke ins Gesicht gerieben und ihn dann abgewaschen habe.“
Kerstin (48), die zweite Kollegin, die die Sache aufdeckte, erlebte Schlimmes: „Schon am ersten Tag sah ich das Zwangsfüttern. Das Essen wurde reingestopft und der Mund zugehalten. Die Kinder weinten (…) Täglich passierte das. Fünf Kinder von den 13 wurden zwangsgefüttert.“ Als einer der Kinder, ein Junge, sich übergeben musste, sei er von Ilona S. Gezwungen worden, alles noch einmal zu essen.
Vor Gericht wurden die beiden Erzieherinnen Ramona und Ilonas zur Zahlung von Geldstrafen in Höhe von 7540 und 4500 Euro verurteilt.
Erzieherinnen verweigern Sonnencreme – Kinder schwer verbrannt
In einer Kita in Vinita (US-Staat Oklahoma) erlebte die alleinerziehende Mutter Shaunna Broadway (26) Erschreckendes. Sie brachte morgens ihre beiden Söhne Connor Harvey (7) und Tray Wells (5) in die Kita an einem heißen, sonnigen Tag. Die Temperaturen lagen bei über 40 Grad. Als Shaunna Broadway zum Abholen kommt, ist sie fassungslos: ihre Söhne sind von der Sonne verbrannt, haben Brandblasen und weinen vor Schmerzen. Die Kita-Mitarbeiter hatten die Kinder in die Sonne geschickt, ohne sie mit Sonnencreme einzucremen oder in den Schatten zu schicken.
„Als ich sie frage, gaben sie zu, die Kinder seien nicht mit Sonnencreme eingecremt gewesen. Sie hätten den Kindern gesagt, dass sie ihr T-Shirt anlassen sollten, doch das hätten sie nicht befolgt“, sagte die Mutter dem Portal „News on 6“.
Die Kinder litten sehr und wurden in ein Krankenhaus in Tulsa (Oklahoma) eingeliefert. Aufgrund der starken Verbrennungen wurden sie später in eine Spezialklinik nach Galvestone (Texas) verlegt. Tray erlitt Verbrennungen zweiten Grades, Connor traf es mit Verbrennungen dritten Grades noch schlimmer. Derzeit ist nicht bekannt, wie es den beiden geht. Die Kita wurde geschlossen, die Ermittlungen laufen.