Möchte man mit seinem Sprössling eine Reise machen oder einfach nur die täglichen Besorgungen erledigen, dann benötigt man einen Kindersitz. Am besten den besten Kindersitz am Markt. Eltern und werdende Eltern stehen hier beim Kauf eines Kindersitzes vor nicht gerade einfachen Fragen und vor allem vor einer erheblichen Auswahl. Diese erstreckt sich laut den neusten Test von Stiftung Warentest durch die gesamte Palette der Bewertungen und Testurteile – noch nie war es schwerer einen passenden Kindersitz zu finden und genau aus diesem Grund hat sich Stiftung Warentest die Kindersitze genauer angeschaut.
Es gibt durchaus Kindersitze, die für ein Kind alles andere als geeignet sind und es gibt Kindersitze, die mehr als nur ein sehr gut verdient haben. Damit nun beim nächsten Kauf keine Fragezeichen in der Auswahl entstehen, wollen wir die Testergebnisse von Stiftung Warentest etwas genauer betrachten und für dich bewerten.
Inhaltsübersicht
Insgesamt waren 23 Sitze im Test bei Stiftung Warentest
Stiftung Warentest organisiert jedes Jahr zusammen mit dem ADAC einen großen Kindersitztest, in dem in dem es ganz schlicht und ergreifend um die Bereiche “Sicherheit”, “Bedienung”, “Ergonomie” und “Schadstoffgehalt” geht. Laut der Aussage von Stiftung Warentest sind Kindersitze im Fahrzeug schon lange keine sichere Angelegenheit mehr. Grund für diese Aussage ist, dass fast jeder sechste Sitz mit einer schlechten Bewertung das Testergebnis verlässt.
Für Eltern natürlich keine besonders gute Grundlage, denn Fragen zu den Kosten und der Sicherheit sind relevante Entscheidungsfaktoren, wenn es um die Sicherheit des Kindes geht.
Im Test erhielten insgesamt 14 Sitze die Bewertung „gut“. Mit der Bewertung „befriedigend“ wurden insgesamt 4 Sitze bestückt. Leider mussten auch 4 Sitze mit einer mangelhaften Bewertung den Test verlassen und sind dadurch durchgefallen.
Das ist jedoch noch nicht unbedingt das Erschreckende, viel bedenklicher ist, dass keiner der Sitze eine „sehr gut“ Bewertung erhalten hat. Folglich bietet also jeder Kindersitz gewisse Schwachstellen. Selbst die Testsieger.
Die Testsieher im Mai 2015 – die Übersicht
Insgesamt hat der ADAC mit dem Unternehmen Stiftung Warentest zahlreiche Sitze für jede Altersklasse getestet und kam wie oben bereits erwähnt zu einem sehr bedenklichen Ergebnis. Von den 14 Sitzen, die mit einer guten Bewertung den Test verließen, wurden unterschiedliche Altersklassen getestet.
Das Ergebnis der besten Kindersitze, welches sich dabei ergab, sieht wie folgt aus:
- bis 13 Kilogramm Cybex Cloud Q und der Cybex Cloud Q & Base Q-fix
- sechs Monaten bis vier Jahre Maxi Cosi Axiss fix und der Maxi Cosi 2way Pearls
- 9-18 Kilogramm Inglesina Amerigo I-FIX und der Britax Römer King II ATS
- 9 – 36 Kilo Cybex Pallas M-fix, der Casualplay Multiprotector Fix II und der Cybex Pallas M
- 15 bis 36 Kilo Britax Römer Kidfix SL SICT, Cybex Solution M, Cybex Solution M-fix, Joie Trillo LX, Heyner Maxi Protect Aero
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Die hier genannten Kindersitze zeichneten sich vor allem durch eine Kombination aus Sicherheit, Ergonomie, leichter Bedienung und einer geringen Schadstoffbelastung aus. Der Cybex Cloud Q Kindersitz erhielt in der Sicherheit sogar die Einzelbewertung sehr gut. Damit ist er der einzige Kindersitz, welcher war eine Gesamtwertung von „gut“ erhielt, aber im Bereich Sicherheit ein „ sehr gut“ verzeichnen konnte. Dadurch ist er unser Favorit, wenn du gerade auf der Suche nach einem Kindersitz bist.
Der Maxi Cosi Axiss fix und der Britax Römer Kidfix SL SICT erhielten eine „sehr gut“ Bewertung im Bereich Schadstoffbelastung, wobei erfahrungsgemäß die Sicherheit bei Eltern deutlich höher bewertet wird.
Die Testdurchführungen im Kindersitztest im Überblick
Der ADAC hat auch dieses Jahr die Testbedingungen den neusten technischen Gegebenheiten angepasst. Wir wollen Ihnen hier einige Einblicke in die Testbedingungen geben, damit du eine genaue Vorstellung hast, welche Gerätschaften genutzt wurden. Für den Frontalaufprall wurde ein Golf VII benutzt und und der Crashtest Dummy wurden so ausgestattet und ausgewählt, dass dieser einmal einem 10 -Jährigen und einmal einen 3- jährigen Kind ähnelt. So konnten beide Szenarien bzw. Altersstufen gut nachgestellt werden.
Das Testergebnis der Kindersitze im Detail
Wir haben oben bereist die einzelnen Kindersitze vorgestellt, die eine gute Bewertung erhielten. An dieser Stelle möchten wir noch einmal den Test mit den Bereichen Unfallsicherheit, Ergonomie, Schadstoffbelastung und Bedienung genauer aufschlüsseln.
Im Bereich Unfallsicherheit, welches ein sehr bedeutender Bereich bei der Auswahl des Kindersitzes ist, schnitten insgesamt 9 Sitze mit einem „gut“ ab.
Dabei handelt es sich um folgende Modelle, die du dir ohne Bedenken kaufen kannst:
Einer, der Cybex Cloud Q, schnitt in der Kategorie mit einem „sehr gut“ ab, wobei auch zu sagen ist, dass der Hauck Varioguard Sitz beim Aufprall vollständig versagte – hier fragen wir uns wieso so ein Kindersitz überhaupt gebaut wird. Damit würde es zu einem Aufprall des Kindes auf oder an den Vordersitz kommen. Das stellt eine enorme Gefahrensituation dar.
Im Bereich der Schadstoffbelastung wurde ebenfalls der Hauck Varioguard mit den drei weiteren Modellen, Casualplay Sono Fix, Simple Paranting Doona und Simple Parenting Doona & Isofix Base mit mangelhaft bewertet. Grund dafür war die hohe Konzentration an flammenfördernden Mitteln im Sitz, die bei einem Unfall mit Feuerentwicklung sehr schnell gefährlich werden können.
Ergonomie und Bedienung durchweg sehr positiv
Bei der Ergonomie und der Bedienung gab es laut des Berichts von Stiftung Warentest keine weiteren Beanstandungen.
Preislich liegen die Kindersitze alle zwischen 100 und 300 Euro. Eltern die vorhaben einen Kindersitz zu kaufen, sollten sich diese Testergebnisse gut ansehen, denn die Kindersitze entscheiden häufig über das Leben Ihres Kindes.
Zum Gesamten Testbericht beim ADAC.