Entwicklung bei Mami:

Interessant:  Schwanger wird man nicht beim Sex sondern in den (bis zu fünf) Tagen danach die die Spermien im Körper überleben. Schwanger kann man also beim Wäsche waschen, beim Bäcker oder auch bei der Arbeit werden.

Im ersten Monat merkt Mami noch nicht viel. Irgendwann stellen sich die Hormone um und Mami spürt die ersten Auswirkungen.

Bin ich schwanger? 7 Anzeichen:

  • Empfindliche Brüste und/oder Spannungsgefühle in den Brüsten
  • Übelkeit / Erbrechen
  • Ekel bei intensiven Gerüchen (z.B. Tabak, Kaffee, etc.)
  • Schwindel
  • Müdigkeit
  • Gefühlsschwankungen
  • Heißhungerattacken
Geburtstermin Faustformel: Erster Tag der letzten Regel + 280 Tage = Geburtstermin

 

Entwicklung beim Baby:

  • Rund 14 Tage nach der letzten Regel platzt im Eierstock ein Eibläschen und das Ei „springt“ in den Eileiter.
  • Die Körpertemperatur steigt um etwa ein halbes Grad. Darauf wartet man z.B. bei einigen Methoden von Fruchtbarkeitskalendern (z.B. bei der Symptothermalen Methode).
  • Kleine Härchen treiben das Ei jetzt etwa 4 Tage lang durch den Eileiter zur Gebärmutter.
  • Von 400 Millionen Spermien eines Samenergusses, sind noch etwa 1.000 übrig geblieben, die das Ei erwarten. Die restlichen sind Mamis Immunsystem (Antikörper im Scheidensekret) zum Opfer gefallen oder haben den Weg durch diverse Barrikaden nicht geschafft.
  • Ist das Ei noch nicht da, können sich die Spermien an die Eileiterwand „andocken“. Auf diese Weise können sie bis zu 5 Tage warten.
  • Aufgeputscht und letzte Energiereserver mobilisierend (durch das Mami Hormon Progesteron) stürzen sich die Spermien auf das Ei. Ein Spermium (der Sieger) schafft es, in das Ei einzudringen. Danach wird das Ei undurchdringlich. Die Befruchtung ist geschehen. Das Wunder des Lebens beginnt!
  • Das befruchtete Ei wandert weiter in die Gebärmutter und teilt sich ab jetzt alle zwölf bis fünfzehn Stunden.
  • In der Gebärmutter, ca. fünf Tage nach der Befruchtung, gräbt sich das Ei in die dicke Gebärmutterwand ein und zapft Mamis Blutgefäße an. Sobald dies geschafft ist hat der „Zellball“ die ersten Hürden gemeistert und wird nun Embryo genannt.
  • Knapp eine Woche nach der Einnistung entwickelt sich der Embryo langsam zu einem länglichen Würmchen
  • 15 Tage nach der Befruchtung werden schon erste (primitive) Nervenzellen gebildet. Das Gehirn entsteht.

Ab jetzt wird fleissig gewachsen und Mama und Papa können nur noch hoffen, dass nichts schief geht.

Übrigens: Die Entscheidung Junge oder Mädchen liegt allein beim Mann (und seinen Spermien). Männliche Spermien sind schneller, leben aber nicht so lange. Weibliche Spermien sind langsamer aber etwas ausdauernder. Das Verhältnis Junge / Mädchen beträgt etwa 105 :100.
Info: In den ersten 17 Tagen gilt: Alles oder Nichts! Sollte irgendetwas schiefgehen, geht die Eizelle direkt wieder ab.

 

 

 

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